Ort
Baronenscheune
Badgasse 3
8400 Winterthur
Zeit
22. November 2018
18:30 - 21:30 Uhr
Beitrag
20 CHF, inkl. Apèro & Getränke
An diesem Abend erfahren Sie sämtliche Hintergründe zum Thema "Vererbtes Trauma" und WARUM es für Ihre Lebensqualität vielleicht von entscheidender Wichtigkeit ist und WARUM deshalb der Blick in die eigene Biografie so wirkungsvoll ist!
Gründe für transgenerationale Traumatisierung sind vielfältig und obwohl der Krieg hier in der Schweiz nicht stattgefunden hat, gibt es das Thema des "Emotionalen Gefühlserbe"! Eine Möglichkeit ist, die in Deutschland bereits seit einigen Jahren bekannte Kriegsenkel-Thematik. Weitere Gründe können sein, Vermischung innerhalb des Familiensystems sein (z.B. eine jüdische Oma, ein deutscher Vater, etc.), die ebenfalls transgenerativ wirkenden Traumatisierungen der Kinder von Verdingkindern sowie sämtliche Themen rund um traumatisierte Eltern. Es zeigt sich in den Familien hauptsächlich durch das "Grosse Schweigen" und/oder durch fehlende Nähe und Berührungen in der Kindheit.
Auch wissenschaftlich weiss man heute schon viel mehr über direkte- und indirekte Traumatisierung, Epigenetik, Bindungsforschung und somit Verbindung und Übertragung zwischen den Generationen.
Lernen Sie das Konzept und die Erkenntnisse von back2future kennen und wachsen sie durch den Austausch untereinander. Der Austausch beinhaltet die Themen, die sie hauptsächlich beschäftigen und belasten in Ihrem Leben!
Ziele des Abends:
1. Kennenlernen der Thematik: Emotionales Gefühlserbe
>> Vererbtes Trauma / Kriegsenkel / Kinder von Verdingkinder, etc.
2. Infos zum Thema für Interessierte / Bin ich betroffen?
3. Der Einfluss des Körpers - vom "Überlebens-" zum "Lebensmodus"
4. Kennenlernen von Gleichgesinnten
5. Austausch in Kleingruppen
6. Hintergründe & Lösungen (Praxis Berührungspunkt)
Ich freue mich Sie kennenzulernen!